In bester Erinnerung: Unsere Bergschule
Um die Schulfrage für alle
Zukunft zu lösen, entschloss sich der Gemeinderat trotz der damaligen
Weltwirtschaftskrise zu einer außergewöhnlichen Leistung:
Der Bau der Bergschule mit 29 Unterrichts- und 83 Nebenräume
wurde 1928 auf dem Gelände des alten Friedhofes am Fuß des Schießberges
in Angriff genommen. Die Finanzierung der Bergschule war nicht einfach.
Die Gesamtkosten beliefen sich auf 875.000 Mark. Man entschied sich zu einer
Schuldaufnahme von 750.000 Mark.
Es gab einen Landeszuschuss von 50.000 Mark verteilt auf drei Raten.
Bei der Einweihungsfeier am 9. November 1929 bezeichnete der damalige
Stadtschultheiß Ehrlinger diesen Bau als bedeutsamen Markstein in der Geschichte
Giengens.
(Quelle Jahrbuch „Unsere Stadt `94)